Das Baudienstzentrum befindet sich im sogenannten Kohlendreieck in der Nähe des Bahnhofs Zürich und ist rundum durch Geleise der SBB eingebettet. Die charakteristische Form mit den weit auskragenden Decken der oberen Geschosse ergab sich aus den engen Platzverhältnissen am Fuss des Gebäudes. Die Decken sind dabei an der vorgespannten Dachkonstruktion aufgehängt.
Das Gebäude besteht aus einem Untergeschoss und sieben Obergeschossen. Die auskragenden Bauteile sind mit Stahlstützen an der Dachkonstruktion aufgehängt. Diese besteht aus vorgespannten Betonträgern. Das Gebäude ist auf Grossbohrpfählen fundiert.
Die beengten Platzverhältnisse zwischen dem denkmalgeschützten Hilfikerbau, der Remisenstrasse und den Geleisen führten zu anspruchsvollen Baugrubenanschlüssen.
Beim Hilfikerbau wurde eine rückverankerte Spritzbetonwand ausgebildet, bei der Remisenstrasse eine offene, rückverankerte Bohrpfahlwand.
Die auskragenden Decken wurden konventionell auf einem Lehrgerüst erstellt. Um die Lasten der Lehrgerüstkonstruktion in den Baugrund abgeben zu können, wurde das Gerüst bei der Remisenstrasse auf Mikropfählen abgestellt.